07. September 2018
09. Oktober 2017
(RS) Am 21 September geht es nach 4 Tagen in Kristiansand weiter in Richtung Hanstholm. Um kurz nach 5 Uhr morgens legen Jakob und ich ab, es ist nebelig und weht mit 4-5 Bft aus Südost. Das Groß kommt doppelt gerefft zusammen mit der Arbeitsfock hoch, und hoch am Wind rauschen wir mit 6 Knoten davon. Das ständige Hoch und Runter bekommt Tjark leider nicht all zu gut, dennoch schlägt er sich sehr wacker. Der Wind nimmt im laufe des Tages ein wenig ab, und so erreichen wir nach 13 Stunden...
09. Oktober 2017
(FT) Ich genieße diese Morgende. Jakob und Robin legen pünktlich um fünf Uhr in Hönö ab, nachdem sie das Boot fit gemacht haben. Ich schlafe etwas länger, wie sonst auch, um die beiden später abzulösen. Heute nicht! Bei dem Geruch von Spirituskocher, Kaffee und Zigaretten werde ich wach. Jakob telefoniert, es geht ums Wetter. Nachdem ich mich aufraffen kann, stehe ich auch auf und schlurfe noch im Halbschlaf zur Reling und pinkle. Der Wind ist arschkalt und ich auf einmal hellwach. Auf...
14. September 2017
(RS) Nach der ganzen Schleuserei sind wir alle ziemlich kaputt, und so entscheiden wir uns dazu, eine Nacht in Sjötorp zu verbringen, obwohl der Wind eigentlich ziemlich gut gewesen wäre. Wir lernen allerdings einen ziemlich netten Bootsbastler kennen, welcher gerade an seiner schönen 43 Fuß Yacht herumtüftelt, und mit ihm unterhalten wir uns ein wenig bevor wir uns noch einmal den Ort anschauen, um danach ziemlich fertig in die Koje zu fallen. Unser Plan für die nächsten Tage ist, den...
31. August 2017
(FT) Gegen sieben Uhr morgens in Stegeborg legen Jakob und Robin ab, um die letzten sechs Meilen bis Mem unter Motor in Angriff zu nehmen. Es ist ein wunderschöner, fast verwunschenen Morgen, mit Seenebel, Flaute und Regen. Zwei Stunden später sind wir am Göta Kanal. Es regnet. Etwa neun Boote haben sich versammelt um in fünf Tagen, durch den Götakanal zu fahren. Da die Saison vorbei ist, geht das nur noch im Pulk, zwei Mal die Woche. Immer vier Boote passen in eine Schleuse und es sind...
31. August 2017
(RS) Nach einer sehr schönen und ereignisreichen Zeit auf den Ålands legen Jakob und ich am 14.8. um viertel nach 7 in Mariehamn ab, der Morgen ist wunderschön und während wir aus den Schären heraus segeln sichten wir sogar einen Seeadler, den zweiten der Reise. Eineinhalb Stunden später sind wir raus aus dem Fahrwasser und können die Segel setzen, es bläst mit 2-3 Beafourt aus West. Nach einigen Stunden steht dann auch Friedrich auf, und wie so oft legen Jakob und ich uns dann erstmal...
17. August 2017
(RS) Nach 4 Nächten und beinahe 5 Tagen in Tallinn, für mich natürlich - da ich noch nie in Estland gewesen bin - deutlich spannender als für die drei anderen Jungs, habe allerdings auch ich den Regen und die starken Winde satt und habe ordentlich Segelhunger entwickelt. So kommt es also, dass wir am Dienstag, den 8. August, erst Darius verabschieden müssen auf Grund einer wichtigen Prüfung, welche er noch vor seinem Studium ablegen muss, danach aber auch endlich selbst ablegen können....
17. August 2017
(FT) Unter Spi geht es immer nach Norden, in das nur 50 Meilen entfernte Helsinki. Etwas aufgeregt sind wir schon, denn dort erwarten uns die allerersten Schären, die wir vom Wasser aus sehen werden. Bei Nebel und einer einzigartigen Stimmung schleichen wir durch eine trüb glitzernde See. Nach 11 Stunden erahne ich die ersten Umrisse der Stadt. Doch wie sich wenig später herausstellt sehe ich nicht die Stadt, sondern die Umrisse einer Vielzahl an Spinnakern. Ein Wundervolles Panorama denke...
01. August 2017
(FT) Nach einer achtstündigen Busfahrt mit einstündigem Stopp an der russischen Grenze erreichen wir St. Petersburg. Es ist sechs Uhr morgens und das erste, was ich zu Gesicht bekomme, sind Schnapsleichen, die ihren wohlverdienten Schlaf im Gebüsch nachholen. Da wir erst gegen mittag in unserem Hostel einchecken können, besorgen wir uns einen Kaffeé und machen uns auf die Suche nach der Erimitage. Der Name „Hermitage“ stammt aus dem Altfranzösischen und bedeutet Einsiedelei. Hierhin...
30. Juli 2017
(FT) Bei wunderschönem Sonnenschein verlassen wir den Hafen in Riga. Gegen ein kleines Lüftchen aus Nord brauchen wir 40 Stunden, um den Hafen des 90 Meilen entfernten „Virtsu“ zu erreichen. Der Hafen ist geprägt von einem Fähranleger, der das Festland mit „Saaremaa“, der größten Insel Lettlands verbindet. Besonders schön finden wir es hier nicht. Da wir bei dem geringen Seegang am Vortag alle gut schlafen konnten, stechen wir nach einer Nacht und einem Einkauf gleich wieder in...

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